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Gefaltete Zeitungen

Veröffentlichungen

DigiSEV - Digitalisierung der Organisation von kurzfristigen Schienenersatzverkehrsleistungen

"In einem rund zweieinhalbjährigen Projekt erarbeitet das Fraunhofer IML, die Bayerische Oberlandbahn sowie Catenate GmbH und Lange & Fendel GmbH ein kunden- und anbietergerechtes System zur Bestellung und Abwicklung von kurzfristigen Schienenersatzverkehrsleistungen im Schienenpersonenverkehr.

Störungen im Betriebsablauf und Zugausfälle führen zu einer hohen Unzufriedenheit mit der Verkehrsleistung bei den Fahrgästen. Vor allem ungeplante und unvorhersehbare Störungen bedingen lange Wartezeiten und einen hohen Organisationsaufwand beim Eisenbahnverkehrsunternehmen. Um den Weitertransport der Fahrgäste zum Zielort zu gewährleisten, wird in der Regel ein Schienenersatzverkehr mit Bussen oder Taxen eingerichtet. Dies geschieht heute zumeist noch telefonisch, wobei eine lange und intransparente Informationskette zwischen den beteiligten Akteuren entsteht. Hierbei kommt es vor allem in Stoßzeiten, zum Beispiel zu den Zeiten des Schülertransports morgens und mittags zu Engpässen, da die Kapazitäten der Busunternehmen ausgelastet sind. Oftmals haben die Busunternehmer keine exakte Kenntnis über die aktuelle Auslastung und freie Kapazitäten, sodass diese Information zuerst von den Busfahrern oder Subunternehmern eingeholt werden muss.

Aus diesem Grund sollen in dem Forschungsprojekt »Digitalisierung der Organisation von kurzfristigen Schienenersatzverkehrsleistungen« (DigiSEV) Lösungen zur schnelleren Bestellabwicklung und Kundeninformation erarbeitet werden. Aktuell befindet sich das Projekt in der Konzeptionierung und Programmierung von Anfrage- Rückmeldungs- und Beauftragungsprozessen für SEV-Anbieter. Die Kundenkommunikation und die Schritte zur Abrechnung des Einsatzes werden gerade vom Fraunhofer IML konzipiert."

 

Quelle: www.iml.fraunhofer.de

Forschungsprojekt soll Schienenersatzverkehr Dampf machen

"Mangelnde Fahrgastinformation und unzuverlässiger Ersatzverkehr werden immer wieder genannt, wenn es um Kritik an BOB und Meridian geht. Die Bayerische Oberlandbahn will dieses Problem nun mit einem Forschungsprojekt anpacken.

Holzkirchen – Wie das Unternehmen mit Sitz in Holzkirchen mitteilt, arbeitet es dafür mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) sowie den Software-Unternehmen Catenate GmbH und Lange & Fendel GmbH zusammen.

 

Zentrale Ziele sind eine Digitalisierung und Automatisierung bei der kurzfristigen Bestellung von Schienenersatzverkehr bei ungeplanten Zugausfällen, der damit schneller und effektiver abgewickelt werden soll, sowie eine zügige Information der Fahrgäste. Das Forschungsprojekt, bei dem auch ein Prototyp entwickelt werden soll, wird laut BOB vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (StMWi) und dem Zentrum Digitalisierung Bayern, einer Initiative der Staatsregierung, finanziert.

 

Wie die BOB mitteilt, soll mithilfe des Forschungsprojekts die Bestellung von alternativen Verkehrsmitteln bei kurzfristigen Zugausfällen digitalisiert werden, sodass die Abwicklung digital planbar, schneller und ressourcenschonender wird. Davon profitieren die Fahrgäste, die besser informiert werden und schneller an ihr Ziel kommen."

Quelle: www.merkur.de, erstellt am 20.05.2019

Meridian, BOB, BRB: Wenn aus Zug Bus werden muss

"Bayerische Oberlandbahn GmbH, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), Catenate GmbH und Lange & Fendel GmbH beleuchten organisatorischen Prozess zur Bestellung und Abwicklung des kurzfristigen Schienenersatzverkehrs (SEV). Dieser ist bei ungeplanten Zugausfällen notwendig. Mithilfe des Forschungsprojekts soll die Bestellung von alternativen Verkehrsmitteln digitalisiert werden, sodass die Abwicklung digital planbar, schneller und ressourcenschonender wird. Davon profitieren die Fahrgäste, die besser informiert werden und schneller an ihr Ziel kommen.

Wenn eine Zugfahrt abgebrochen werden muss, wird für die Fahrgäste schnell eine alternative Fahrtmöglichkeit gesucht. Landläufig werden Busse als kurzfristiger Ersatz für den Schienenverkehr bestellt, der beispielsweise wegen ad-hoc Störungen an der Infrastruktur oder an Fahrzeugen unterbrochen ist. Für Fahrgäste bedeutet die Unterbrechung ihrer Fahrt jedoch sowohl einen Verlust an Zeit, als auch an Komfort.

Um zu überprüfen, wie die Einrichtung eines kurzfristigen SEV künftig besser organisiert und durchgeführt werden kann, initiierte die Bayerische Oberlandbahn GmbH zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) sowie den Softwarepartnern Catenate GmbH und Lange & Fendel GmbH ein Forschungsprojekt. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts analysieren die Partner den zugrundeliegenden Kernprozess zur Organisation von kurzfristigen Schienenersatzverkehren und dessen Optimierungspotenzial. Das Foschungsprojekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (StMWi) und durch das Zentrum Digitalisierung.Bayern, einer Initiative der Bayerischen Staatsregierung, finanziert."

Quelle: www.brb.de, erstellt am 16.05.2019

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